In dieser Rubrik finden Sie „Unsere Antworten auf Ihre Fragen“ sowie ausgewählte Berichte der Presse  zum LAGERHAUS G.

22. Oktober 2021 “sh:z/Stader Tageblatt (Lokalseiten HH)”
Lichtkünstler Batz illuminiert KZ-Gebäude
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24. September 2021 “Hamburger Abendblatt”
Überlebende kehrt an Hamburgs Orte des Verbrechens zurück
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14. September 2021 “Stader Tageblatt”
Eine riesige Schraubzwinge als Mahnmal
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08. September 2021 “NDR Hamburg-Journal”
Video: Grasbrook Gedenkort für ehemaliges KZ-Aussenlager in Planung
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September 2021 “Hafencityzeitung”
Erinnerung pflegen
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5. August 2021 “Hinz&Kuntz“
Zwangsarbeit mit Hafenblick
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12. Juni 2021 “Hamburger Morgenpost”
Lagerhaus des Grauens
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8. Mai 2021 türkische “Post”
Lagerhaus G’de zulmün izleri gün yüzüne çıktı
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6. Mai 2021 “Stader Tageblatt”
Früheres KZ soll Gedenkstätte werden
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5. Mai 2021 “SHZ-Verlag”
KZ-Außenlager als Gedenkstätte?
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5. Mai 2021 “TAZ-Nord”
Hamburgs dritte Chance für ein würdiges Gedenken
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28. April 2021 “Hamburger Abendblatt”
Lagerhaus G am Dessauer Ufer soll Gedenkstätte werden
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Q&A – oft gestellte Fragen:

Was ist das Ziel der Stiftung?
Die Eigentümergesellschaft mit neuem Namen LAGERHAUS G Heritage KG arbeitet seit vielen Jahren daran, als oberste Priorität das Gebäude zu schützen und zu bewahren. Die in 2020 gegründete internationale LAGERHAUS G Heritage FOUNDATION hat die Vision, diesen Ort gemeinsam mit den Hinterbliebenen zu einer barrierefrei zugänglichen internationalen Gedenk-, Lern-, Arbeits- und Kulturstätte zu etablieren, die durchgehend geöffnet sein soll.

Wie soll das umgesetzt werden?
Wir arbeiten bereits seit 2017 im Kontakt mit Hinterbliebenen daran, die Geschichte des LAGERHAUSES G und seine Chancen für die Zukunft bestmöglich zu entwickeln und darzustellen. Wir wollen das LAGERHAUS G so vitalisieren, dass es Anreize liefert, sich an diesem Ort barrierefrei aufzuhalten. Des Weiteren wollen wir hier auch die Engagements von Organisationen und privaten Gruppen, die sich im Kontext der Aufarbeitung und Reflexion von Nationalsozialismus, Faschismus und Humanismus hervorgetan haben, präsentieren, um durch gemeinsame Teilhabe die Erinnerung weiterzuentwickeln. Somit können wir gemeinsam den Bekanntheitsgrad der eigenen Geschichte steigern, aber auch jene vieler anderer Stätten wie beispielsweise die über 80 KZ-Außenlager in Hamburg miteinander vernetzen und für Interessierte zugänglich machen.

Wie soll das Flächennutzungskonzept aussehen?
Neben einer Fläche von mehreren tausend Quadratmetern für das Dokumentationszentrum, für einen Gedenk- und Andachtsort sowie genügend Raum für Reflexion- und Lernorte ermöglichen wir Führungen beispielsweise durch den Keller des LAGERHAUSES G – auch in Kooperation mit engagierten Organisationen. Ein Bootsanleger direkt am Gebäude soll für Besuchergruppen von den Landungsbrücken ansteuerbar sein. Ein begehbarer Dachgarten, viele kleinere und kreative Gewerbe, aber auch genügend Raum für die Bedarfe aus den Nachbar-Stadtteilen entwickeln wir, so dass es ausreichend Raum für unkommerzielle oder solidarische Nutzungen im neuen Stadtteil gibt. Innovative Konzepte kreieren wir jeweils in Absprache mit den Bürgerinnen und Bürgern und den städtischen Institutionen . Bereits jetzt entwickeln wir eine nachhaltige und autarke Energie- sowie Trinkwasserversorgung.